Der Bestwiger Gastgarten ist wieder da! - Mit toller Musik von Groovejet und Born to music, reichlich Feier-Atmosphäre und Austausch über Ortsteil-Grenzen hinaus, einem abwechslungsreichen kulinarischen Angebot und vor allem viel Begegnung von Bürgerinnen und Bürgern fand ein gelungener Neustart statt.
Insbesondere der Gastgarten-Samstag entwickelte sich dabei zu einem echten Sommer-Highlight: Die Band Groovejet heizte den rund 600 Besucherinnen und Besuchern mit gitarrenbetontem Rock und Pop - darunter aktuelle Chart-Hits sowie die „Klassiker“ der 70-er bis 90-er Jahre - mächtig ein. „Das war eine richtige Sommer-Party“, freut sich Bürgermeister Ralf Péus über das stimmungsvolle Event.
Erstmals fand der Bestwiger Gastgarten im Juli statt. Man habe sich zu diesem Termin entschieden, um die zahlreichen Parallel-Veranstaltungen, die es vor allem im September gibt, zu vermeiden, so Ralf Péus: „Ganz offensichtlich haben unsere Gäste diese Terminänderung dankbar aufgegriffen.“ Das gilt auch für das erweiterte kulinarische Angebot: Von Dönern und Falafelrollen über frischen Flammkuchen bis hin zu Bubble-Waffeln und Softeis war auf dem Rathausplatz alles zu haben - ebenso wie frisches Veltins vom Fass und leckeren Weinen vom Weinhaus Hamm-Frielinghausen.
Für den Gastgarten-Sonntag hatten die Organisatoren vor allem auf heimische Akteure gesetzt: Silla Kunterbunt machte mit ihrem Schmink-Angebot aus kleinen Gastgarten-Besucherinnen und -besuchern Löwen, Tiger oder auch Vampire; bei den Naturrangern konnten sich die Kinder ihren ganz persönlichen Schmetterling zusammenbasteln. Das Katholische Familienzentrum war ebenso mit von der Partie wie Clown Pompitz, der Luftballons mit viel Fantasie in Hunde, Pferde oder oder Blumen verwandelte.
Für einen besonderen Akzent sorgte das Kinderensemble „Harmonie“, das aus ukrainischen Mädchen und Jungen besteht, die nun in Bestwig und Meschede leben. Das Akustik-Trio “Born to music” brachte bekannte Songs aus dem Pop- und Soulbereich auf die Bühne. Allerdings: Aufgrund der negativen Wetterprognosen – starker Wind und Regen, der am Ende aber ausblieb – war der Besuch am Sonntag verhaltener als am Samstag. “Das ändert allerdings nichts daran, dass wir von den Besucherinnen und Besuchern sehr positive Rückmeldungen zu dem veränderten Konzept bekommen haben”, so Bürgermeister Ralf Péus. Unterstützt wurde der Gastgarten von der Sparkasse Hochsauerland und der Brauerei Veltins.
Nun wollen die Beteiligten die Erfahrungen mit dem “neuen” Bestwiger Gastgarten auswerten und sie in die Planungen für das kommende Jahr einbeziehen. Klar sei, so Ralf Péus: “Der Gastgarten ist eine echte Bereicherung im Terminkalender für die Gemeinde Bestwig - und wir wollen eine möglichst attraktive Veranstaltung für unsere Bürgerinnen und Bürger.”