Hauptstraße, Schulstraße, Gartenstraße - die kennt jeder. Auch Goethe, Schiller und Beethoven sind beliebte Paten für die heimische Adresse, Straßen mit Persönlichkeit, Klassiker eben. Auch in Ramsbeck haben es einige Menschen aufs Straßenschild geschafft – aber wie sind sie eigentlich dort hingekommen? Wer waren sie? Was haben sie gemacht? Und warum sind alle Ramsbecker Straßen männlich?
Bei der Theaterwerkstatt „Von Straßen und Menschen” mit Anke Kemper werden Straßennamen lebendig. Entwickelt wird an drei Terminen ein historisch-fiktionaler Theaterspaziergang, der am Sonntag, 22. Oktober, auf die Straße gebracht wird.
Eingeladen zum Theater-Workshop sind alle Interessierten ab 14 Jahren. Theatererfahrung ist nicht erforderlich. Gemeinsam werden Ideen entwickelt und kleine Szenen geschrieben, die anschließend geprobt und auf die Straßenbühne gebracht werden.
Los geht es am Dienstag, 13. Juni, von 18 bis 21 Uhr in Junkern Hof in Bestwig-Ramsbeck (Uferweg). Anmeldungen nimmt Anne Wiegel, Mitarbeiterin der Kreis- und Hochschulstadt Meschede, unter Tel. 0291/205-164 bzw. per E-Mail an anne.wiegel@meschede.de entgegen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Im Zentrum der Reihe „Kultur mit Ausblick“ der Kommunen Meschede und Bestwig stehen dezentrale Projekte in den Ortsteilen. Das Projekt wird im Rahmen von Regionales Kultur Programm NRW gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und unterstützt durch die Volksbank Sauerland eG und Kultur Pur in Bestwig e.V.