20.880 Kilometer auf zwei Rädern: Positives Fazit in der Gemeinde Bestwig zum „Stadtradeln“

Gemeinsam mit Bürgermeister Ralf Péus ging es auf Bürgermeisterfahrt durch die Ortsteile der Gemeinde

Erstmals war die Gemeinde Bestwig jetzt bei der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ dabei - und hat gleich einen vollen Erfolg erzielt: Knapp 70 Personen haben sich im 21-tägigen Aktionszeitraum registriert und in die Pedale getreten. Mit der Bürgermeisterfahrt ist das „Stadtradeln“ in Bestwig jetzt zu Ende gegangen.

Dabei haben gemeinsam mit Bürgermeister Ralf Péus rund 25 Personen die Gemeinde Bestwig auf zwei Rädern erkundet. Beim gemütlichen Abschluss am Bürger- und Rathaus wurden zudem die Sieger und Platzierten von Fotowettbewerb und Bildersuchfahrt ausgezeichnet. Auf besondere Resonanz war bereits der Auftakt des Stadtradelns gestoßen: Beim Fahrsicherheitstraining, das die Gemeinde Bestwig gemeinsam mit den Verkehrssicherheitsberaterinnen der Kreispolizeibehörde HSK angeboten hatte, herrschte großer Andrang auf dem Velmeder Schützenplatz. „Die gesamte Aktion hat gezeigt, welch hohen Stellenwert das Radfahren bei den Bürgerinnen und Bürgern hat“, so Bürgermeister Ralf Péus.

Insgesamt haben die 69 Radlerinnen und Radler in den acht Teams, die sich in der Gemeinde Bestwig zusammengefunden hatten, 20.880 km auf zwei Rädern zurückgelegt. “Rein rechnerisch entspricht das einer CO2-Einsparung von 3,83 Tonnen im Vergleich zur gleichen Strecke mit dem Auto”, erläutert Alexander Böer, im Bürger- und Rathaus Ansprechpartner für das “Stadtradeln”. Dabei waren zwei Teilnehmer sogar mehr als 1.000 Kilometer auf dem Drahtesel unterwegs; zwei weitere blieben knapp unterhalb dieser Marke.

Sehr zufrieden ist auch Bürgermeister Ralf Péus mit der dreiwöchigen Aktion. Noch wichtiger als die beeindruckenden Zahlen sei aber ein anderer Effekt: “Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben erlebt, dass das Fahrrad ein absolut alltagstaugliches Verkehrsmittel ist - und eine gesunde sowie klimaschonende Alternative zum Auto.” Deshalb sei das Radfahren keineswegs nur ein touristisches Thema, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger profitieren von einer funktionierenden Rad-Infrastruktur - Ralf Péus: “Und auch für den Klimaschutz ist es eine gute Sache.”