Voraussetzungen für die Verleihung der Ehrenmedaille

Die Voraussetzungen für die Verleihung der Ehrenmedaille der Gemeinde Bestwig sind geregelt in der Satzung über die Ehrung verdienter Männer und Frauen durch die Gemeinde Bestwig vom 10.11.1987.

Danach stiftet der Rat die Ehrenmedaille der Gemeinde Bestwig in Anerkennung von Verdiensten, die sich Personen um das Wohl und das Ansehen der Gemeinde Bestwig erworben haben.

Die Entscheidung über die Verleihung der Ehrenmedaille trifft der Rat der Gemeinde Bestwig mit einer Mehrheit von 2/3 der anwesenden Ratsmitglieder auf Vorschlag eines Ausschusses, dem der Bürgermeister, seine Stellvertreter, die Fraktionsvorsitzenden und (bis zur Einführung des hauptamtlichen Bürgermeisters im Jahr 1999) der Gemeindedirektor angehören. Die Verleihung der Ehrenmedaille erfolgt im Rahmen einer Sondersitzung des Rates, bzw. seit 2008 anlässlich des Neujahrsempfangs der Gemeinde Bestwig.

Die Geehrten erhalten neben der Ehrenmedaille eine Anstecknadel zur Ehrenmedaille und eine Urkunde. Ferner werden sie mit dem Datum der Verleihung fortlaufend in ein besonderes Buch eingetragen, das im Gemeindearchiv aufzubewahren ist.

 

Geehrte Ehrenmedaillenträger/innen

1988

1991

1994

1997

1998

2005

2008

2010

2012

2015

2018

2019

2020

2023

 

Ehrenbürgermeister:

Karl Senge (Bürgermeister von 1975 bis 1989)

 

Ehrenbürger/innen:

Heinrich Lübke (2. Bundespräsident)

Wilhelmine Lübke (Ehefrau von Heinrich Lübke, geboren in Ramsbeck)

Franz Kardinal Hengsbach (Ruhrbischof von Essen, geboren in Velmede)

Pfarrer Engelbert Biggemann (Pfarrer der katholischen St.-Anna-Gemeinde Nuttlar)

Pfarrer Heinrich Leonhardt (Pfarrer der kath. Gemeinde Ramsbeck)