Bergwerktauchen im Schieferbau Nuttlar
Als die Bergleute im Jahr 1985 erfuhren, dass das Schieferbergwerk Nuttlar überraschend geschlossen werden sollte, ließen sie kurzerhand ihre Arbeitsgräte liegen, schalteten das Licht aus und verschlossen die Türen. Die Pumpen wurden abgeschaltet, wodurch täglich zwischen 20 und 50 Kubikmeter Grundwasser in die Stollen strömten. Es überflutete Gänge, Hallen, Loren, Werkzeuge und Lampen - selbst Helme und Jacken blieben an den Haken an den Wänden hängen. Zwei Ebenen des Bergwerks liefen vollständig voll, während die oberen drei trocken blieben. Alles blieb in seinem damaligen Zustand erhalten.
Seit 2013 besteht die Möglichkeit, das Bergwerk beim Tauchen zu erkunden.
Details zum Bergwerktauchen gibt es unter folgendem Link:



